Am Mittwochnachmittag 19. Juni 19 bei schönstem Wetter machten wir uns auf den Weg zur Bruder Klaus Kapelle in Frauenfeld.
27 Kinder aus dem ökumenischen Religionsunterricht 1. bis 6. Klasse von den Schulen Pfyn und Homburg mit den Begleitpersonen trafen sich an der Posthaltestelle in Pfyn. Wir fuhren mit dem Postauto nach Frauenfeld und spazierten dann zur Kapelle. Wer die Kapelle als erstes sah, durfte laut schreien, so kamen wir mit Gebrüll aus dem Wald. An der Kapelle begrüsste uns Vikarin Stefanie Neuenschwander und Pfarrer Haru Vetsch. Stefanie Neuenschwander hat einen Postenlauf erarbeitet «rund um das Thema Bruder Klaus». 15 Posten: Leben von Gertrud Huber, Entstehung der Kapelle, Bedeutung der farbigen Tücher, Tabernakel, Leben von Bruder Klaus, Radbild, Gebete und eine Überraschung. Mit viel Spass und Eifer gingen die Schüler immer in 2er Gruppe von Station zu Station. Es gab ein Hörspiel, ein Video, blindes abtasten einer Relieffigur, Drahtengel basteln, Steine beschriften und ein Gebet sprechen, Comic lesen, Kerze anzünden und in Stille nachdenken, Gegenstände erkennen, in der Bibel lesen usw. usw.
Sätze von den Schülern:
Entstehung der Kapelle «Eine Kapelle für alle Menschen, ein Friedens- und Gemeinschaftswerk. Eine Kapelle, die bindet und nicht trennt, die sich überkonfessionell über allem engen und kleinlichem erhebt».
«Die Stifterin Gertrud Huber suchte einen Platz für die Kapelle und fand ihn hier».
Radbild (Gebetsrad von Bruder Klaus) Beschreibung der Schüler mit eigenen Worten:
«In der Mitte ist Jesus aussen sind wir. Die Strahlen führen uns zu Jesus. In der Mitte finden wir ihn und uns».
«In der Mitte ist Gott. Aussen ist die Welt».
«In der Mitte ist Gott, Gott gibt uns Worte und wir sind aussen. Wir sollen die Mitte nie verlieren».
«Die Mitte ist Gott. Man findet dort Frieden».
In der Pause genossen wir unseren Zvieri aus dem Rucksack und ein feiner Eistee wurde uns spendiert.
Mit vielen Eindrücken und Wissen über unseren Nationalheiligen Bruder Klaus, machten wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Hause. Es wurden neue Bekanntschaften gemacht unter den Kindern und es hat allen Spass gemacht. Wir sind schon gespannt, wohin nächstes Jahr das Reli Reisli geht.
Herzlichen Dank auch den Begleitpersonen Elisabeth Jahrstorfer, Sandra Cipolletta und Thomas Mauchle
Bild und Text Susan Umbricht