Gruppenfoto vor der Heimreise
Quelle: yt

Gemeinsam unterwegs – mit Natur, Kultur und Geselligkeit

Unser Pastoralraum-Ausflug am 15. Juni 2024 begann beizeiten um die 45 Teilnehmer*innen an ihren Einstiegsorten abzuholen. Trotz des regnerischen Wetters waren alle motiviert und guter Stimmung, gespannt was uns der Tag alles Neues bringen wird.
Unser erster Halt war der Tierpark Langenberg. Der Regen hat zur richtigen Zeit aufgehört, so konnten wir unsere Schirme im Car verstauen und einen gemütlichen Kaffeehalt im Tierpark geniessen mit Blick auf die verspielten Murmeltiere. Sogar der zottlige Bär liess sich blicken und lag gemächlich in seinem Gehege zur Schau vor uns hin. Die entspannte Atmosphäre sorgte für einen perfekten Start in den Tag.
Anschließend führte uns die Reise um den malerischen Zugersee. Die Fahrt bot atemberaubende Ausblicke auf das glitzernde Wasser und die umliegenden Berge. Unser erfahrener Chauffeur sorgte für eine sichere und angenehme Fahrt, sodass wir die beeindruckende Landschaft in vollen Zügen genießen konnten.
Der Höhepunkt unseres Ausflugs war die Führung im Kloster Mor Avgin (St. Eugen) in Arth. Das ehemalige Kapuzinerkloster wurde 1996 an die syrisch-orthodoxe Kirche für einen symbolischen Preis übergeben. Heute ist es der syrisch-orthodoxe Hauptsitz der Erzdiözese von der Schweiz und Österreich. Es leben derzeit der Erzbischof, zwei Mönche und eine Nonne im Kloster. Wir waren tief beeindruckt von der stolzen Präsentation des alt-traditionellen Glaubens und den interessanten Erzählungen von Pater Lahdo über die syrisch-orthodoxen Klöster. Die Geschichte und Spiritualität des Klosters Mor Avgin hinterließen einen bleibenden Eindruck bei uns allen und es hätte noch vieles mehr zu erzählen gegeben.
Geistig gestärkt fuhren wir weiter nach Beinwil am See, wo wir uns mit einem feinen Mittagessen verwöhnen liessen. Sodass die anschliessende Schifffahrt auf dem Hallwilersee ein entspanntes Auslaufen des Nachmittags war.
Auf der Heimfahrt verdauten wir unsere Eindrücke, da kam uns der "Appenzeller Alpenbitter", der grosszügig ausgeschenkt wurde, gerade richtig!
Dieser Tag war eine wunderbare Mischung aus Natur, Kultur und Geselligkeit, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und der organisierenden Kirchgemeinde Pfyn.
Jeannette Forster